Die richtigen Benchmarks finden

Jede Umschlaghalle tickt anders – trotzdem gibt es Parameter, die vergleichbar sind. So lassen sich Prozesse und Prozesszeiten miteinander vergleichen, wenn die Rahmenbedingungen ähnlich sind. Seien es die Hallengröße, das eingesetzte Equipment oder die Struktur der umzuschlagenden Ware.

 

Jahrelange Erfahrungen und Projekte in Umschlaghallen diverser Größen haben den ROTHschen Benchmarkkatalog rasant wachsen lassen. Für einen großen Teil der Umschlagprozesse im Sammelguteingang und Sammelgutausgang liegen uns Referenzwerte vor.

Vorteile auf einen Blick

Vorteils-Icon für Benchmarking Ihrer Umschlaghalle

Objektivieren Ihres Bauchgefühls

Erfolgreiches Benchmarking ihrer Umschlaghalle gelingt nur dann, wenn eine objektive Evaluierung der eigenen Situation erfolgt. Nur auf Basis gesicherter Prozesszeiten und klar definierter Kennzahlen ist ein sinnvoller Wettbewerbsvergleich möglich. Die von ROTH angewendete Methodik sorgt für eine schnelle und umfassende Analyse ihrer Hallen-Situation.

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Berücksichtigung aller Einflussfaktoren einer Umschlaghalle

Zahlreiche Einflussfaktoren beeinflussen die Effektivität ihrer Umschlaghalle: äußere Rahmenbedingungen, wie die Lage des Standorts, die Verteilung von Ankunftszeiten, Hallenlayout wie Hallengröße oder die Qualifikation des Personals. Weil eine Wechselwirkung zwischen den einzelnen Bereichen besteht, ist es wichtig, sämtliche Faktoren im Benchmarking-Prozess zu berücksichtigen. Unser Ziel ist es über das Zusammenwirken des Optimums aller Hallenprozesse maximale Produktivität zu erreichen.

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Vergleichbarkeit mit Wettbewerbern

Ein umfassendes Benchmarking ihrer Umschlaghalle hilft dabei, Vergleichbarkeit zu Wettbewerbern herzustellen. Auf diese Weise gewinnen Sie einen Eindruck über eigene Stärken und Schwächen und erschließen so Risiken und Verbesserungspotentiale wie Effektivitätssteigerungen und Einsparmaßnahmen.

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Identifikation der relevanten Stellschrauben zur Optimierung

Auf Basis der Benchmarking-Analyse ihrer Umschlaghalle leiten wir explizite Verbesserungsmaßnahmen ab und unterstützen Sie bei der Implementierung. Besonders großen Wert legen wir auf schnelle und effiziente Umsetzbarkeit, ohne dabei eine langfristige, anhaltende Wirkung aus den Augen zu verlieren.

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Basis für umschlagbezogene Controlling-Instrumente

Mithilfe der Prozessaufnahme und der Prozesszeiten des Benchmarkings können Soll-Werte für die erreichbare Produktivität ermittelt werden, die im Anschluss als bis dato fehlende Kennzahlen herangezogen werden können. Dieses Modell kann später beliebig erweitert werden, bspw. in Form von Vergütungs- und Prämiensystemen für Mitarbeiter.

Projektablauf

Die Basis für ein erfolgreiches Benchmarking liegt in der objektiven Evaluierung der eigenen Situation. Nur wenn Ihre Prozesszeiten und Kennzahlen ermittelt sind, ist ein Vergleich mit dem Wettbewerb auch möglich. Mit Hilfe unserer ausgefeilten Methodik sind wir in der Lage, Ihre Hallen-Situation zügig aufzunehmen und zu bewerten.

Ist die Basis-Arbeit getan, zeigen wir Ihnen, wo Sie aktuell stehen. Und vor allem: Wir zeigen, was Sie verbessern können, um vielleicht bald selbst Benchmarkführer zu sein.

Zusammenfassung des Projektablaufs:

Vor-Ort-Aufnahme der Abläufe und Organisation
  • Im ersten Schritt des Benchmarkings ihrer Umschlaghalle erfolgt die Vor-Ort-Aufnahme. Dabei prüfen wir verschiedene Fragestellungen, die auf die Hallen-Struktur, Prozesse und Abläufe, die Dauer einzelner Arbeitsschritte und vieles mehr abzielen. Interviews mit operativ verantwortlichen Mitarbeitern unterstützen diesen Prozess.
Prozessdokumentation und Prozesszeitenermittlung
  • Tabellarisch dokumentiert können die analysierten Abläufe auf Wunsch als Prozess-Flow dargestellt werden. Auf Basis der gemessenen Zeiten und Bewegungsdaten erfolgt eine Bewertung der entsprechenden Arbeitsschritte im Prozess. Unter Einbeziehung der Sendungs- und Collidaten eines Referenzmonats werden die Prozesszeiten in Minuten je Colli für jeden Hallenprozess ermittelt.
Datenanalyse
  • Zusätzlich zur Auswertung der Sendungs- und Collidaten für die Prozesszeitenermittlung werden zahlreiche weitere Daten und Fakten untersucht, die im Rahmen des Benchmarkings ihrer Umschlaghalle dabei helfen können, Bottlenecks und Schwachstellen aufzudecken.
Benchmarking der Hallen-Prozesse
  • Entscheidend für ein zielführendes Benchmarking ihrer Umschlaghalle ist die Auswahl passender Benchmarkpartner. Ein Wettbewerbsvergleich ist nur dann sinnvoll, wenn die entscheidenden Größenverhältnisse und Hallen-Voraussetzungen möglichst ähnlich sind. Eine Umschlaghalle von 3.000 qm lässt sich kaum in Relation zu eine Umschlaghalle von 10.000 qm und mehr setzen. Deshalb prüfen wir zunächst, ob die Rahmenbedingungen der Benchmarkpartner zueinander passen.
Ableitung von Optimierungsmaßnahmen
  • Im letzten Schritt erfolgt die Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen. Dazu werden sämtliche ermittelten Schwachstellen und Optimierungspotentiale die sich aus der Vor-Ort-Aufnahme, der Datenanalyse und dem Benchmarking ergeben haben, herangezogen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen bewerten wir hinsichtlich der Einsparung an Prozesszeit, Qualitätssteigerungen, Kostenersparnis sowie Leer- und Wartezeiten.

Kompletter Projektablauf

Benchmarking Ihrer Umschlaghalle
30. April 2019 - Detaillierter Projektablauf

Weitere Informationen zum Benchmarking von Umschlaghallen

Benchmarking in der Logistik – Wichtiger denn je

Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis gehört heutzutage zu wichtigsten Faktoren bei der Kaufentscheidung von Kunden. Weil sich die Qualität und Effizienz von Produkten unterschiedlicher Hersteller immer mehr angleicht, wächst die Bedeutung eines reibungslosen Ablaufs innerhalb logistischer Prozesse. So genanntes Benchmarking ist dabei ein exzellentes Instrument für den Wettbewerbsvergleich und das Aufdecken von Schwachstellen und Potentialen.

Die Benchmarking Analyse einer Umschlaghalle umfasst beispielsweise unter anderem die Analyse von Abläufen, Prozessen und Daten, die auf Basis zuvor festgelegter logistischer Kennzahlen bewertet und mit Werten vergleichbarer Unternehmen verglichen werden. So lassen sich Defizite in bestimmten Bereichen leicht aufdecken und effektive Lösungswege finden.

Nach Abschluss des eigentlichen Benchmarkings gilt es die erarbeiteten Verbesserungsmaßnahmen so an die Gegebenheiten des eigenen Unternehmens anzupassen, dass sie optimal wirken können. Die reine Adaption von Prozessen und Abläufen, die sich bei einem Benchmarking-Partner als besonders wirkungsvoll herausgestellt haben, reicht in der Regel nicht aus.